Messung von Stickstoffmonoxid in der Ausatemluft (FeNO-Messung)
Die FeNO-Messung kommt zur Diagnose und Überwachung bei Lungenerkrankungen wie Asthma oder COPD zum Einsatz. Diese wird daher in den aktuellen nationalen und internationalen Leitlinien empfohlen. Dabei wird der Gehalt an NO in der ausgeatmeten Luft gemessen. Entzündungsprozesse in den Bronchien verursachen für eine vermehrte NO-Freisetzung – je stärker die Entzündung, desto höher der FeNO-Wert. Damit ist dieser Parameter ideal, um den Status der Bronchien zu überprüfen. Die Messung selbst ist einfach und auch bei Kindern möglich. Zudem gilt sie als aussagekräftig und sensibel. Sie hilft, Verschlechterungen frühzeitig zu erkennen oder in stabilen Phasen die Medikation gefahrlos zu reduzieren. Wir können diese neue diagnostische Methode jetzt durchführen.
Weitere Informationen finden Sie im Informationsblatt der deutschen Atemwegsliga.